Diese Aufstiegsfortbildung wurde von der Bundesärztekammer, den Berufsverbänden und den Landesärztekammern gemeinsam entwickelt und ist auf den veränderten Versorgungsbedarf der Zukunft ausgerichtet. Es gibt seit 2009 ein Rahmencurriculum der BÄK, auf dem unser Konzept aufgebaut ist und das von der Ärztekammer Berlin anerkannt ist.
Der Pflichtteil beinhaltet 300 Stunden, der Wahlteil 120 Stunden. Die Prüfungen für den Pflichtteil werden von der Ärztekammer Berlin durchgeführt.
Wir bieten Ihnen eine unverbindliche Beratung zur Planung der Fortbildung und zur Beantragung des Aufstiegs-BAföG.
Ausbildungsmodule Pflichtteil
Modul 1 - Arbeits- und Lernmethodik
Modul 2 - Patientenbetreuung und Teamführung
Modul 3 - Qualitätsmanagement
Modul 4 - Durchführung der Ausbildung
Modul 5 - Betriebswirtschaftliche Praxisführung
Modul 6 - Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
Modul 7 - Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Modul 8 - Risikopatienten und Notfallmanagement
Wir bieten zusätzlich folgende Wahlteile an:
Ambulante Versorgung älterer Menschen + Patientenbegleitung und –koordination
Der Unterricht findet Freitags 14:00 - 20:00 Uhr und/oder Samstags 9:00 - 17:00 Uhr statt.
Modul 2 findet als Blockwoche statt Montag - Freitag 9:00 - 16:00 Uhr (Bildungsurlaub beantragen).
Arbeits- und Lernmethodik
Subjektive und objektive Bedingungen des Lernens
Methoden des Lernens als Grundlage des Lernens
Subjektive Voraussetzungen
Lernvoraussetzungen
Vorteile von Lerngruppen
Lerntechniken und Lernmedien
Lernstoff erfassen und managen
Lernstoff strukturieren
Lernstoff aneignen und wiederholen
Audiovisuelle Medien
E-Learning
Selbstmanagement
Zeitmanagementmethoden
Möglichkeiten der Themenplanung
Präsentation
Inhalte auswählen und strukturieren
Präsentation
Vortragstechniken
Patientenbetreuung und Teamführung
Kommunikation und Gesprächsführung
Techniken der Kommunikation
Gesprächsführung insbesondere mit spezifischen Patientengruppen und betreuenden Personen
Telefonkommunikation
Konfliktlösungsstrategien
Berufsrolle
Wahrnehmung und Motivation
Modelle der Selbst- und Fremdwahrnehmung
Patienten und betreuende Personen zur Mitwirkung aktivieren
Besonderheiten spezifischer Patientengruppen
Soziales Umfeld
Moderation
Methodik
Präsentationstechniken und Präsentationsmedien
Führung und Teamentwicklung
Führungsgrundsätze
Führungsaufgaben
Qualitätsmanagement
Grundlagen Qualitätsmanagement
Begründung für QM
Grundstrukturen eines QM-Systems
Methoden u. Instrumente des QM
Einführung eines QM-Systems
Kriterien für die Auswahl eines QM-Systems
Funktion und Aufgaben der Beteiligten
Erstmaßnahmen und Folgemaßnahmen
Weiterentwicklung eines QM-Systems
Patientenversorgung steuern
Mitarbeiter und Praxisorganisation steuern
Kommunikation im Team
Bewertung des QM
Bedeutung und Festlegung von Indikatoren
Befragungen
Audits als QM-Instrument
Qualitätsmanagement-Zyklus
Durchführung der Ausbildung
Allgemeine Grundlagen
Struktur
System und rechtliche Rahmenbedingungen der Berufsausbildung
Die Jugendlichen in der Ausbildung
Entwicklungspsychologische Grundlagen
Organisation und Durchführung der Ausbildung
Ausbildung systematisch und strukturiert planen
Ausbildung am Arbeitsplatz
Lernerfolge kontrollieren, Leistungen beurteilen
Lernprozesse
Lernprozesse fördern und zum lebenslangen Lernen motivieren
Lerntechniken vermitteln
Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten
Betriebswirtschaftliche Praxisführung
Praxisorganisation
Maßnahmen der Aufbauorganisation
Organisationsmittel und Organisationsmethoden ökonomisch einsetzen
Kostenmanagement
Grundlagen der Buchführung und Kostenrechnung
Controllingmaßnahmen
Zahlungsverkehr
Mit Dritten zusammenarbeiten
Praxiseinkauf
Günstige Bezugsquellen für Waren u. Dienstleistungen
Angebotsvergleiche
Praxisbedarf
Kaufverträge
Marketing
Grundlagen des Marketings
Bei Marktanalysen
Leistungsangebot der Praxis
Durchführung und Implementierung von Marketingmaßnahmen
Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
Datenverarbeitung
Einsatzbereiche organisieren
Anforderungen an Hard- und Software
Datenschutz in der Arztpraxis
Rechtsgrundlagen des Datenschutzes
Vorschriften ärztlicher Dokumentation
Schweigepflicht
Datensicherheit
Verfahren zur Datensicherheit
Maßnahmen zur Datensicherheit
Sicherheitsmaßnahmen beim Einsatz automatisierter Verfahren
Dokumentation und Kommunikation medizinischer Daten
Sicherheitsaspekte für Hard- und Software
Medizinische Informationssammlungen und Datenbanken
Die Praxis im Internet präsentieren
Datensammlungen analysieren
QM im Datenschutz
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Rechtliche Grundlagen
Praxisrelevante Rechtsgrundlagen
Medizinproduktegesetz und Medizinprodukte-Betreiberverordnung
Grundlagen der Mikrobiologie und Epidemiologie
Instandhaltung (Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Aufbereitung) von Medizinprodukten
Risikobewertung und Einstufung von Medizinprodukten nach RKI/BfArM
Aufzeichnungs- und Dokumentationspflichten
Infektionsprophylaktischer Maßnahmen zum Schutz von Patienten und Personal
Biostoffverordnung
Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen
Unterweisungen über auftretende Gefahren
Betriebsanweisungen
Betrieblicher Gesundheitsschutz
Risikopatienten und Notfallmanagement
Betreuung risikorelevanter und vulnerabler Patientengruppen
Spezifische pathophysiologische Grundlagen
Spezifische Patientengruppen
Einhaltung therapeutischer Maßnahmen
Kooperation der Patienten durch aktive Maßnahmen unterstützen
Notfallsituationen
Notfallmaßnahmen bei: vaskulären Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Allergien,
Situationsgerecht handeln bei: Atemwegserkrankungen, Krampfanfällen, psychiatrischen Krisensituationen
Angemessen handeln bei: abdominellen Erkrankungen, pädiatrischen Notfällen, ophthalmologischen Notfällen, traumatologischen Ereignissen
Notfallmanagement
Rahmenbedingungen für Notfalleinsatz sicherstellen und Einsatz koordinieren
Notfallausstattung
Schulungen der Mitarbeiter/innen
Ambulante Versorgung älterer Menschen
Die Fortbildungsveranstaltung beruht auf dem Curriculum der Bundesärztekammer.
Inhalte:
Kommunikation und Gesprächsführung
Wahrnehmung und Motivation
Häufige Krankheitsbilder und typische Fallkonstellationen
Geriatrisches Basisassessment u. Hausbesuche
Versorgungsmanagement
Wundmanagement
Organisation und Koordination
Patientenbegleitung und –koordination
Die Fortbildungsveranstaltung beruht auf dem Curriculum der Bundesärztekammer.
Inhalte:
Kommunikation und Gesprächsführung
Wahrnehmung und Motivation
Interaktion mit chronisch kranken Patienten
Koordination und Organisation von Therapie- und Sozialmaßnahmen
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